Kunstpolitische Intervention

Kunstpolitische Intervention

Unser Projekt ist eine kunstpolitische Intervention im öffentlichen Raum zum Thema „Gewalt an Frauen“, mit konkretem Fokus auf das autonome Tiroler Frauenhaus. Es verortet sich an der Schnittstelle zwischen Kunst, Soziales und Politik.

Um das Thema Gewalt an Frauen zu transportieren wird der gesellschaftliche Raum zum Ausstellungs-, Aktions- und Präsentations-Ort.

Die Beschäftigung mit sozialpolitischen Grundproblematiken, mit denen sich Einrichtungen wie das Tiroler Frauenhaus auseinander setzen, wird gerne aus der öffentlichen Diskussion verdrängt. Es gilt, die jeweiligen Inhalte zu vermitteln und die Verantwortung aller in Erinnerung zu rufen. Ohne Output und Anstoß von „Innen“ - einer Botschaft an das Gegenüber - entsteht keine Bewegung. Hier sind künstlerische Aktionen und „Statements“ eine wirksame Form.

hellwach wird in Tiroler Städten und Gemeinden präsent sein. Die Anträge zur Aufstellung der Tafel initiieren innerhalb der politischen Gremien eine Debatte zum Thema „Gewalt an Frauen“, wo diese in der Regel tabuisiert wird. Durch die Präsenz der Installation in den jeweiligen Gemeinden ist das Thema „vor Ort“ und diskutierbar.

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